Durchatmen, frische Luft genießen, sportlich sein und sich fit fühlen – eine Raucherentwöhnung durch Hypnose kann Ihnen helfen, dieses Ziel zu erreichen. Doch wie funktioniert das?
Ich finde, es genügt nicht, dem Raucher Tricks beizubringen, seine Sucht zu überlisten. Oder ihm zu erklären, wie schädlich und teuer das Rauchen ist –das hat sich nun wirklich überall herum gesprochen. Nein, das Ziel einer Raucherentwöhnung sollte sein, aus einem Raucher einen Nichtraucher zu machen, die Gier nach der Zigarette in pure Gleichgültigkeit zu verwandeln. Das aber kann nur an einer Stelle passieren: Im Unterbewusstsein des (Noch-) Rauchers. Deswegen glaube ich, dass die Hypnose ein wunderbares und geeignetes Mittel zur Raucherentwöhnung ist.
Natürlich ist jeder Raucher verschieden. Deswegen muss die Nichtrauchertherapie an den Patienten individuell angepasst werden. Hierzu werden wir bei der Raucherentwöhnung Vorgespräche führen, die mir verraten, wo genau meine Hypnosebehandlung ansetzen muss. Dann, in der eigentlichen Hypnose, folgt die Raucherentwöhnung. Destruktive Verhaltensweisen werden durch positive ersetzt. Ihre Selbstkontrolle und Motivation werden gestärkt. Vor allem aber lernt Ihr Unterbewusstsein, dass Ihnen nichts ‚weggenommen‘ wird, wenn Sie nicht mehr rauchen, sondern, dass Sie eine Menge bekommen.
Es gibt nur ein „Aber“: Der Raucher muss es wollen. Einem Raucher, den der Ehepartner, Freundeskreis oder der Arzt zur Raucherentwöhnung schickt, wird auch die Hypnosebehandlung nur schwer helfen können, wenn er es eigentlich gar nicht will. Denn schließlich kann eine Hypnose nicht ‚manipulieren‘. Dass ein Raucher aber partout nicht aufhören will, ist allerdings selten. Die meisten wollen es. Und wo ein Wille ist, kann die Hypnose den Weg weisen.
Ich habe übrigens selber einige Jahre geraucht. Ich weiß also, wie es Ihnen geht. Jetzt, als Nichtraucherin, weiß ich aber auch, wie wunderbar Sie sich fühlen werden.